fuss 2017

14. Punktspiel Landesklasse Nord

Schönower SV - Stahl Finow 2 : 0  (2:0)

 

Sehr gute erste Halbzeit legte den Grundstein zum 1.Auswärtssieg des SSV

MOZ Barnim, von Siegmar Bessert: Die rote Laterne der Fußball-Landesklasse Nord bleibt bei Stahl Finow. Die Gäste vom Schönower SV konnten sich dagegen mit ihrem jetzigen 2:0 im Barnim, dem dritten Sieg in Folge, binnen weniger Spieltage von einem Abstiegs- auf den zwölften Rang vorspielen und bestreiten in diesem Jahr noch zwei Heimspiele.

Es war ein Geisterspiel in Finow. Nur 18 Fans (Minusrekord), mehrheitlich sogar aus Schönow, fanden den Weg zum Kellerduell am Wasserturm. Wieder einmal erwischte es die Gastgeber gleich in der Anfangsphase der insgesamt mäßigen Partie. Ylber Troni sorgte bei den Gästen mit dem 0:1 für Jubel (10.). Aus einem Gewühl vor dem Tor nach einer Ecke schoss er unhaltbar für Stahl-Keeper Enrico Jürgens ein. Und es sollte noch schlimmer für den Gastgeber kommen, der einfach kein Mittel zu eigenen Offensivaktionen fand.
Anders die Uckermärker, die einfach agiler wirkten. So verwundert es nicht, dass der Ball schon bald wieder im Finower Netz zappelte. Wojciech Szczupakiewicz ließ sich die gebotene Chance nicht nehmen (0:2/18.). Beinahe wäre sogar noch das 0:3 gefallen, doch Keeper Enrico Jürgens hatte aufgepasst (20.). Auf der Gegenseite traf Marcel Spitzer den Ball nicht richtig (22.), ein Schuss von Hardy Egbert flog danach knapp übers Gebälk. Schönows Keeper Roland Galinski fror sichtlich, denn viel zu tun bekam er nicht.
Nach dem Seitenwechsel ein anderes Bild. Plötzlich entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Spitzer bot sich die erste Gelegenheit, doch der SSV-Schlussmann war auf dem Posten. Egbert und danach Steven Menzel hatten die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch es blieb weiterhin die Null auf der Anzeigetafel. Aber auch die Schönower kamen durch Dariusz Szmulski und Maik Zachowski zu Gelegenheiten für die endgültige Entscheidung. Sie blieben ebenfalls erfolglos. So war die verschlafene erste Halbzeit mit den schnellen Gegentoren wieder einmal entscheidend gegen die Finower. „Ein drittes Tor hätte uns gut getan. Unsere Mannschaft hat in den letzten Wochen gut gearbeitet und die Ruhe bewahrt", so Schönows Co-Trainer Erhard Bogs.

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