fuss 2017

24. Spieltag Landesliga-Nord

Schönower SV   -   Veritas Wittenberge/Breese        6 : 3    (4 : 2)

Tore: 1:0 ; 2:0 Krukenberg (10./20.Foulstr.) 2:1 Gehrke (23.) 3:1 Krukenberg (36.) 4:1 Zafer (38.) 4:2 Fechner (42.) 5:2 Krukenberg (57.) 5:3 Gehrke (66.) 6:3 Bittner (84.)

4x Krukenberg zum zweiten Heimsieg

Die Spannung im Abstiegskampf bleibt bestehen. Durch einen auch in dieser Höhe jederzeit verdienten Heimsieg gegen Wittenberge verließen die Uckermärker erstmals seit dem dritten Spieltag(!) den letzten Tabellenplatz und rückten näher an die Prignitzer und den eventuellen Relegationsplatz heran.   
Die Gastgeber agierten vom Anpfiff weg  hochmotiviert, setzten die Gäste sofort unter Druck. Die erste Möglichkeit der Schönower besaß Zafer, scheiterte jedoch am  klug den Winkel verkürzenden Hünemörder (5.). Bei ihrem Keeper-Oldie und der schlechten Chancenverwertung des SSV konnten sich die Gäste bedanken, dass es letztendlich nur bei sechs Gegentreffern blieb.

Angriff auf Angriff rollte in den Anfangsminuten Richtung Veritas-Tor. Agierte Regorius zentral am 16m-Raum noch zu zaghaft (8.), schlug es kurz darauf im Gästetor ein. In einen von Skoluda hoch vor`s Tor gezogenen Freistoß lief Krukenberg am langen Pfosten ein, sein Kopfball zischte unhaltbar ins lange Eck (10.). Die Gäste kamen kaum zu eigenen geordneten Aktionen, weil zum einen die Abspielquote um Einiges zu hoch lag, bzw. der Finalpass –wie bei Fechner (15.)- im Nirgendwo landete. Als Regorius kurz darauf im Strafraum zu Fall kam, verwandelte Krukenberg den fälligen Strafstoß zum 2:0 (20.). Wie aus dem Nichts der Anschlußtreffer. Ein weiter Einwurf wurde in den SSV-Strafraum verlängert, dort kümmerte sich keiner um Gehrke, der die Kugel aus kurzer Distanz in den Winkel drosch (23.). Auf der anderen Seite verfehlte Troni mit feiner Volleyabnahme knapp den Kasten (28.), setzte Regorius seinen Knaller aus gut 20 Meter an den Querbalken des Veritas-Gehäuses (33.). Der SSV marschierte weiter nach vorn, schluderte jedoch teils sträflich im Defensivverhalten, was den insgesamt harmlosen Gästen dann doch die ein oder andere Chance eröffnete. So musste sich Galinski mächtig strecken, um Stolz`s Freistoß aus dem unteren Eck zu kratzen (34.). Auf der anderen Seite wurde das Geschoss von  Regorius zur Ecke geklärt (35.) bei Discher`s Versuch klärte ein Wittenberger Abwehrbein. Doch dann marschierte Discher rechts durch, seine scharfe flache Eingabe wuchtete erneut Krukenberg zum 3:1 ins Netz (36.). Der Torjubel war noch nicht verklungen, da klingelte es erneut. Troni`s exakt getimter Pass in die Schnittstelle der Wittenberger Abwehr nahm Zafer auf, umkurvte noch den Keeper und schob zum 4:1 ein (38.). Wittenberge wankte, doch kam mit Hilfe des SSV ins Spiel zurück. Als Skoluda als letzter Mann gegen Fechner unnötig dribbelte, nahm ihn dieser den Ball vom Fuß und verkürzte zum 2:4 Pausenstand (42.).
Die zweite Hälfte begann etwas ruhiger. Erst Troni`s Schußversuch, bei dem er mehr in den Boden als gegen den Ball trat (54.) brachte wieder Bewegung ins Spiel. Wunderschön von Zafer vorbereitet und im richtigen Moment bedient, ließ Krukenberg mit seinem vierten Tagestreffer das 5:2 folgen (57.). Das müsste es doch nun gewesen sein, dachte man wohl auf wie auch neben dem Feld- denkste. Als Fechner von rechts unbedrängt flanken konnte, fühlte sich keiner für Gehrke zuständig, der mühelos per Kopf zum 3:5 verkürzte (66.). Die Gäste versuchten zwar noch einmal anzurucken, doch fehlten ihnen an diesem Tage die  nötige spielerische Stärke und wohl auch hintenheraus die Kraft, um das Blatt noch zu wenden. Auf der Gegenseite versiebten die Gastgeber weiter ihre zum Teil hochkarätigen Chancen –so Krukenberg (74.), Troni (77.) vergaßen dabei den Sack endgültig zuzubinden. Dies gelang erst Bittner, der die Vorarbeit von Schütze und Regorius zum erlösenden 6:3 nutzte (84.). Als dann Hünemörder auch die letzte Chance durch Regorius mit klasse Parade entschärfte (88.), pfiff ein guter Referee Wilke die Partie pünktlich ab.



SSV:
Galinski; Koch; Skoluda; Rischewski; Discher; Troni; Steffini; Regorius(89.Sieg); Paluch; Krukenberg (77.Schütze); Zafer (60.Bittner)

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