fuss 2017

Landesklasse Nord, 24. Spieltag

Schönower SV  - FV Stahl Finow  3:0 (2:0)

 

1:0 Bacler (12.), 2:0 Hassanzada (43.), 3:0 Hassanzada (84.)

 

Wiedergutmachung mit Heimsieg geglückt 

 

Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt in die Begegnung. Finow mit nur einem Wechselspieler, beim SSV kam hinzu das die II. Mannschaft zeitgleich in Zichow spielte. Somit war die Wechselbank auch nur spärlich besetzt.

Nach dem aus im Pokal und der Niederlage in Gramzow war beim SSV aber Wiedergutmachung angesagt.

Für den gesperrten Zachowski und Skorski waren Hardt und Tatarczuk sowie der erfahrene Steffini für den 18-jährigen Hahn in die Startelf gerückt. Zähne zusammen beißen und kämpfen war die Devise für den SSV.

Über die rechte Seite entwickelte der SSV die meiste Gefahr, vor allem über das Duo Pavel Bacler und Robert Hardt, so entsprang daraus dann auch der Führungstreffer durch Bacler in der 12. Minute, als er frei vor dem Finower Keeper Wiebach das Leder zum 1:0 verwandelte. Doch Finow spielte gut mit, über den schnellen Angreifer Ebangue Barros Noel wurde es immer wieder gefährlich im Schönower Strafraum, doch richtig nennenswerte Abschlüsse konnten nicht registriert werden. Aber auch der SSV hatte in dieser Hinsicht wenig zu bieten. Trotzdem wurde versucht, auf beiden Seiten schnell und gefährlich zu spielen, nur echte Torchancen blieben die Ausnahme.

Zum Ende der ersten Spielhälfte boten sich dem Gastgeber aber dann doch noch Möglichkeiten, eine davon nutzte der 18-jährige Hassanzada mit seinem ersten Torerfolg in der I. Mannschaft des SSV zum 2:0 Halbzeitstand.

Nach der Pause wurde es ruppiger, aber nicht unfair, so gesehen war der Ellenbogenstoß eines Finower Spielers gegen SSV-Mannschaftskapitän Sebastian Koch mehr als unglücklich und ganz sicher auch ungewollt. Für den ausgeschiedenen Koch kam nun Dirk Stolzenburg ins Spiel. Nun blühte aber der 2:0-Torschütze Aboozar Hassanzada immer mehr auf, mit seiner Schnelligkeit hatten die Finower so ihre Sorgen. So war er es auch, der im Nachschuss nach Szmulskis Torschuss den Wiebach glänzend parierte, zum 3:0 vollendete.

Davor hatten die Stahlfußballer die größte Möglichkeit das Spiel noch einmal spannend zu gestalten, doch Scheuerecker fand in Galinski seinen Meister.

Die letzte Szene gehörte Szmulski als er wieder freistehend vor Wiebach aufkreuzte, doch auch er scheiterte an Finows Keeper. Es blieb beim verdienten SSV-Heimsieg. 

 

SSV: Galinski, Dabrowski, Maas 80. Hahn), Grabarczyk, Bacler, Koch (52. Stolzenburg), Steffini, Tatarczuk, Hassanzada, Szmulski, Hardt

Finow: Wiebach, Tefé (67. Dittrich), Mouthe Awell, Gensch, Maass, Schumacher, Ebangue Barros Noel, Kühn, Witthun, Scheuerecker, Menzel (C)

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