fuss 2017

2. Hauptrunde Landespokal

Blau Weiss Petershagen/Eggersdorf  - Schönower SV      3 : 1  ( 2 : 1)

Tore : 1: 0 Barsch (7.) 1:1 Oppelt (8.) 2:1 Busse (42.) 3:1 Jankowski (83.)

Schade, da war mehr drin…

Das Normale und Erwartete ist eingetreten. Der Landesliga Letzte Schönower SV zog im Duell beim Landesklassen Ersten B/W Petershagen/Eggersdorf mit 1:3 den Kürzeren und verabschiedete sich in der 2.Hauptrunde aus dem Landespokal.

Die Partie hatte kaum begonnen, da lagen die Gäste aus der Uckermark bereits im Rückstand. Zwischen dem falsch distanzierenden Paluch  und dem zögernden Rischewski hindurch entwischte der startende Barsch und markierte die 1:0 Gastgeberführung (7.). Geht denn das schon wieder los? - so die Frage auf der SSV-Bank .Nein ! Vom Anstoß weg spielten sich Troni und Oppelt durchs Mittelfeld, Lezterer traf aus knapp 20 Metern knallhart ins rechte untere Eck zum Ausgleich gegen noch jubelnde Platzherren. In der Folgezeit entwickelte sich eine kampfbetonte flotte Partie in der sich beide Mannschaften nichts schenkten. Doch bis auf Bialluch`s Freistoß, den SSV-Keeper Kühnel aus dem linken Winkel wischte (13.), gelang es keiner Mannschaft echte Torchancen herauszuspielen. Die Uckermärker verstanden es mit zunehmender Spielzeit immer besser die Räume eng zu halten, zwangen so die Gastgeber immer wieder zum Spiel in die Breite und zu langen Schlägen aus der Abwehr heraus. Selbst mühte man sich um einen konstruktiven Spielaufbau, verlor aber zu viele einfache Bälle in der Vorwärtsbewegung. Und hatte man sich doch einmal durchgesetzt fehlte der zwingende Drang zum Tor (Paluch, Regorius). Und als alle bereits gedanklich beim Pausentee waren, schlug es doch noch einmal im SSV Kasten ein. Regorius (diesmal als Stürmer aufgeboten) vertändelte auf Höhe der Mittellinie leichtfertig das Leder, den folgenden 40 Meter-Pass unterlief Hoffmeister und Busse staubte vor dem auf der Linie verharrenden Kühnel aus Nahdistanz zum 2:1 ab (42.). Auch Hälfte zwei ähnlich dem ersten Abschnitt, wenngleich etwas gemächlicher im Tempo. Kayser gewann den Zweikampf gegen Hoffmeister, seine Eingabe setzte Puhl jedoch knapp über das Gästetor (47.).Auf der Gegenseite fehlte Regorius das letzte Quäntchen Durchsetzungsvermögen, um erfolgreich abzuschliessen( 55.). Dann zog Butter mit Ball am Fuß Richtung SSV-Kasten scheiterte aber am klasse reagierenden Kühnel (63.). Die Randberliner wechselten fleißig durch, brachten frische Kräfte. Das Spielgeschehen verlagerte sich nun mehr in die SSV-Hälfte, doch richtige Torgelegenheiten -Fehlanzeige. Müßig nachzudenken wie die Begegnung verlaufen wäre, hätte Paluch nach exzellenten Regorius-Pass ins Tor anstatt den Pfosten getroffen(74.) …  Gegen nun immer müder und unkonzentrierter  agierende Gäste gelang Jankowski schließlich kurz vor Ultimo mit dem 3:1 die endgültige Entscheidung (83.).
,, Der Erfolg der Gastgeber geht insgesamt völlig in Ordnung. Durch fehlende personelle  Wechselalternativen (nur der stark erkältete Th. Krause saß noch auf der Bank) fehlte uns gerade in der Schlussphase die nötige Frische und Kraft, um dem Spiel vielleicht noch eine mögliche Wende zu geben. Hier müssen und werden wir in Zukunft den Hebel ansetzen“ so der diesmal amtierende Coach Erben.

SSV:

Kühnel, Rischewski; Koch; Discher; Bormann; Steffini; Oppelt; Troni; Hoffmeister; Paluch; Regorius

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